Die Dosis macht das Gift
Wie bei vielen Dingen macht die Dosis das Gift.
Wusstest du wie stark die Toxine in der Umwelt in den letzten Jahren angestiegen sind? Und ist dir bewusst, was das für dich bedeuten kann?
Diese Toxine gelangen in deinen Körper und werden von den Organen und Körperzellen gespeichert. Viele Menschen spüren das anhand von zahlreichen Symptomen wie z.B. Konzentrationsschwäche oder Hautjucken. Häufig kommt es dabei zu Krankheiten wie Migräne und
Magen-Darm-Problemen. Mache dich schlau zu diesen Feinden in deinem Körper in unserem Ratgeber. Hier erfährst du, wo die Feinde überall
versteckt sein können. Noch wichtiger aber ist es, dass wir dir sagen können, was du dagegen machen kannst
Bor
Vorkommen:
Findet Verwendung zur Herstellung von Isolierstoffen und Bleichstoffen (Perborate), Baustahl- Legierungszusatz, Feuerwerksartikel/Leuchtmunition (grün), kristallines Bor und Borfasern für Bauteile mit extremer Festigkeit und Steifigkeit (Helikopterrotoren, Tennis -/Golfschläger),
Brems-, Kupplungsbeläge, Panzerung, kugelsichere Westen, Nuklearanwendungen, Strahlenschutzkleidung, Steinwolle, Waschmittel (Perborat), Keramikglasuren, Pflanzenschutzmittel, Holzschutzmittel, Düngemittel, Flammschutzmittel für Platinen, Kosmetikindustrie
Cadmium
Vorkommen:
Enthalten im Trinkwasser je nach Material der Leitungsrohre, kadmiertem Metall (Schrauben), Kunststoffen, Zahnprothesen (rosa Farbe), alten Zahnmetallen, Zigaretten, Autoabgasen, glasiertem Ton (Trinkgefäße), Innereien (bes. Nieren), Meeresfrüchten.
Cerium
Vorkommen:
Nicht edelmetallhaltige Aufbrennlegierungen in der Zahntechnik (Keramik), Beschichtung in Rußpartikelfiltern , in Abgaskatalysatoren, Leuchtstoff in Gasentladungsröhren, als Kontrastmittel bei Kernresonanz, Zündstein von Feuerzeugen, Beschichtung in selbstreinigenden Backöfen, Farbstoffe in Bildschirmröhren, Poliermittel in der Glasbearbeitung, Bestandteil in Spezialgläsern (UV-Schutz, Windschutzscheiben)
Cäsium
Vorkommen:
Ist ein Produkt der Kernspaltung und wurde durch die Reaktorunglücke in Tschernobyl und Fukushima in großen Mengen in die Umwelt freigesetzt. Auch 137CS genannt und kann durch Kontakt verschiedene Krebserkrankungen auslösen. Weitere Quellen: Strahlungsquellen für medizinische Anwendungen in der Krebstherapie und bei Versuchen zur Lebensmittelbestrahlung , enthalten in infrarotdurchlässigen Fenstern, Linsen und Prismen, Stromquellen (thermoionische Batterien), Herstellung von Fotozellen (besonders für IR-Strahlung) und Fotomultipliern, in klaren Kunststoff- Getränkeflaschen.
Chrom
Vorkommen:
Als Metall toxisch, krebserregend, allergisierend, als Spurenelement lebensnotwendig.
Aus Edelstahl (bis zu 3,4% Chrom), Brillengestell, Uhr, Dentallegierungen, Haarspray
Körperpflegemittel & Kosmetika allg. (bes. Augenbrauenstift, Lidschatten), wird oft als Pigmente in Farben und Lacken verwendet.
Wasserenthärter, Leder (Gerbemittel), Kochgeschirr, Müllverbrennung. Chrom wird von RAS-infizierter Bäckerhefe und Clostridien freigesetzt
Kobalt
Vorkommen:
Findet Verwendung im Bereich der wiederaufladbaren Batterien, eingeatmete Stäube sind als krebserregend eingestuft, durch Hautkontakt können Allergien ausgelöst werden, Stoffwechselstörung, chronische Müdigkeit. Toxische Belastung aus Geschirrspül-
und Körperpflegemitteln, Mundwasser, Rasierwasser, Waschpulver, blauen Farben, Dentallegierungen
Kupfer
Vorkommen:
Karzinogen, allergen, Hirn- und Nervenschäden, Leberschäden.
Zahnfüllungen, Verhütungsspirale, Kochgeschirr, Wasserleitungsrohre, Schmuck, Kaffee,
Innereien, Meeresfrüchte
Kupferüberschuss behindert die Eisenabsorption; begünstigt erneuten Pilzbefall durch Schwächung der Leukozyten. U.a. beteiligt an Magenproblemen, Schizophrenie, Tremor, Krebs, Leukämie und Fruchtbarkeitsproblemen.
Dysprosium
Vorkommen:
Lanthanoid. Hochleistungshalogenlampen, Spezialmagnete, Abschirmmaterial für Kernreaktoren, Kondensatoren, Farben und Lacke
Erbium
Vorkommen:
Lanthanoid. Lebensmittelverpackungen, Pillen, fotografische Filter
Europium
Vorkommen:
Lanthanoid. Energiesparlampen, Farbbildröhren (rot), Zahnfüllungen
Gadolinium
Vorkommen:
Lanthanoid, Kontrastmittel für Kernspintomographie, wegen hoher Giftigkeit in Verbindung mit
Komplexierungsmitteln; Eisen- und Chromlegierungen, Zahnfüllungen, Farbbildröhren (grün)
Gallium
Vorkommen:
Legierungszusatz in Zahnfüllungen.
Haut- und Schleimhautschäden, allergische Gewebsreaktionen
Germanium
Vorkommen:
Mit Thallium in Zahnfüllungen (Verunreinigung). Als chemischer Katalysator in der PET (Flaschen) Herstellung
Gold
Vorkommen:
Zahnfüllungen. Allergien, Nieren- und Blutbildschäden
Hafnium
Vorkommen:
Haarspray, Nagellack, Verunreinigung in Pillen, Legierungszusatz
Holmium
Vorkommen:
Lanthanoid. Zusatz in Dünnschichtlegierungen (CDs), meist in Gegenwart von PCB
Indium
Dentallegierungen, Dichtungsmaterial, Gleitlagerbeschichtung. Legierungsbestandteil in magnetischen Werkstoffen, Thermometerfüllung, Halbleitertechnik.
Nierenschäden
Iridium
Vorkommen:
(Dental-)Legierungen, Sonnenbrillen-UV-Schutzschicht, Iridium Verbindungen toxisch, potentiell krebsfördernd (Tierversuch)
Lanthan
Vorkommen:
Lanthanoid. Computer- und Druckerchemikalien, Elektronenröhren, Glaspoliermittel, Brennstoffzellen-Kathode, Akkumulatoren, Herstellung von Gläsern mit vergleichsweise hoher Brechzahl, die sich wiederum nur wenig mit der Wellenlänge ändert, für Kameras, Teleskoplinsen und für Brillengläser, Herstellung von Kristallglas und Porzellanglasuren. Es ersetzt giftigere Bleiverbindungen unter gleichzeitiger Verbesserung der chemischen Beständigkeit (Verbesserung der Laugenbeständigkeit, "spülmaschinenfest"), Als Zusatz in Kohlen- Lichtbogenlampen zur Studiobeleuchtung und in Filmvorführanlagen, Wachstumssteigerung von Pflanzen
schwach toxisch
Blei
Vorkommen:
Lötverbindungen von Wasserleitungen, Klärschlamm, Müllverbrennung, Autoabgase.
krebsfördernd, fruchtschädigend, Befindlichkeitsstörungen, Angstgefühl, Appetitlosigkeit, Schwächegefühl, Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, Gefühllosigkeit oder Kribbeln, Anämie, Schlaflosigkeit, Schwindel, Übelkeit, Herzbeklemmung, Hirn- und Nervenschäden, Sehstörung, epileptische Anfälle, psychische Veränderungen, Impotenz, Sterilität, ausbleibende Monatsblutung, Blähungen, Koliken, Verstopfung, Nierenschäden, Leberschäden, Knochenmarkschädigungen, Knochenveränderungen.
Lithium
Vorkommen:
Batterien, Druckerzubehör, Pyrotechnik (rot), Psychopharmaka
Lutetium
Vorkommen:
Lanthanoid. Farben und Lacke, gering toxisch
Mangan
Vorkommen:
Legierungsbestandteil in korrosionsbeständigen Edelstählen, Oxidationsmittel in Batterien.
Chronische Manganaufnahme über die Atemwege als Staub ist toxisch und führt zu
Manganismus: Erkrankung von Bergarbeitern, Mitarbeitern von Batteriefabriken.
Motorische Störungen ähnlich des Morbus Parkinson, Anreicherung des Mangans in den Basalganglien.
Im Gegensatz zum Morbus Parkinson gegenüber den herkömmlichen Therapieformen (Levodopa) resistent. Der Kontakt mit Permanganat kann zu Verätzungen führen.
Quecksilber
Vorkommen:
Quecksilber, enthalten je 6 verschiedene Amalgamlegierungen. Amalgamfüllungen, Fisch, Trinkwasser, Obst & Gemüse, Thiomersal ( Kosmetika, Arzneimitteln, Kontaktlinsenflüssigkeit, Augentropfen), Stadtgas (besonders zum Kochen verwendet), Monatsbinden, Wattestäbchen, Zahnseide, Zigaretten, ayurvedische Mittel, Energiesparlampen, Leuchtstoffröhren, Quecksilberdampflampen, Batterien, Spiegel, Fieberthermometer; Emissionen aus Kohlekraftwerken, Zementwerken, Stahlerzeugung, Gewinnung von Blei, Zink, Kupfer und Gold durch quecksilberhaltige Erze, Herstellung von Chlor, Natronlauge und Wasserstoff. Angeblich in heutigen Impfstoffen nicht mehr vorhanden.
Einatmen und Aufnahme organischer Verbindungen über die Nahrung (Methylquecksilber) wirkt stark toxisch. Schnelle Aufnahme (akute Vergiftung) führt zu Nierenversagen. Es wandert aus dem Bindegewebe innerhalb von 24 Std. über das Rückenmark ins Gehirn, wo es zur schleichenden chronischen Vergiftung des Nervensystems führt. (Depressionen). Begünstigt die Aufnahme anderer Toxine(Nickel, Kupfer, Formaldehyd, Dioxin, usw.) Erbgutverändernd, fruchtschädigend, Hirn- und Nervenschäden bis zur völligen Zerstörung.
Molybdän
Vorkommen:
Legierungsbestandteil (Festigkeit, Hitzebeständigkeit), Schmiermittel, Kfz-Zubehör.
Imprägnier Material für schwer entflammbare Stoffe. Leicht toxisch
Neodym
Vorkommen:
Lanthanoid. Starke Magnete, Kernspintomographie, Festplatten, Lautsprecher, Blau-Violett- Färbung für Glas, Porzellan, Email, Sonnenschutzglas, Verunreinigung in Pillen
Nickel
Vorkommen:
Brillengestelle aus Metall, Modeschmuck, Gürtelschnallen, Zahnfüllungen, Edelstahl- Kochgeschirr, Batterien, Zigaretten, Haferflocken, gehärtetes Pflanzenfett
Karzinogen, stark allergen, lagert sich gerne in Prostata, Blase, Nieren und Nebennieren an, unterstützt viele Bakterien (Clostridien, Pilze im Wachstum)
Niobium
Vorkommen:
Spezialstähle (Rohrleitungen, Turbinen), Schweißzusatz, Körperschmuck, Verunreinigung in Pillen, Verpackungsfolien für Lebensmittel
Löst Haut- und Augenirritationen aus.
Palladium
Vorkommen:
Medizinische Instrumente, Dentallegierungen, hoher Anteil in „Spargold“ für Kronen, Inlays, Implantaten, Weißgold, Schmuckwaren, Abgaskatalysatoren, Elektronik-Kontaktwerkstoffe.
Kann Depressionen auslösen.
Phosphor
Vorkommen:
Enthalten in Dünger, Trockenmittel, Streichhölzer, Grundstoff für die Herstellung von Flammschutzmitteln, Additiven, Weichmachern und Pflanzenschutzmitteln; Phosphorsäure als Säuerungsmittel (Cola- Getränke), Konservierungsmittel, Pufferlösung
Platin
Vorkommen:
Enthalten in Zahnersatz, medizinische Implantate, Krebs-Chemotherapie (Cytostatika, z.B. Cisplatin, Carboplatin), Herzschrittmacher, Magnetwerkstoffe, Kontaktwerkstoffe, Katalysatoren, Brennstoffzellen, Heizleiter
Verbindungen hochtoxisch
Praseodym
Vorkommen:
Lanthanoid. Legierungsbestandteil für hochfeste Metalle (Flugzeugbau), Legierungen für Dauermagnete, Glasfärbung (gelb), Augenschutzgläser (Schweißbrillen, Schutzbrillen), Verunreinigung in Pillen.
Wirkt Leberschädigend
Rhenium
Vorkommen:
Legierungszusatz in Superlegierungen, Sprühstärke für die Wäsche.
Gering toxisch
Rhodium
Vorkommen:
Zahnfüllungen, Zusatz in Platin- und Palladiumlegierungen, Schmuckwaren, Heizspiralen, Laborgeräte, Kontaktwerkstoffe, Plattier Werkstoffe für optische Geräte
Verbindungen wirken ätzend, hochtoxisch, krebserregend
Rubidium
Vorkommen:
Entzündet sich spontan bei Luftzutritt. Wird in der Medizin als Schmerz- und Beruhigungsmittel verwendet sowie zur Behandlung von Epilepsie. Mit Quecksilber bildet es ein Amalgam. Ist mit verschiedenen Metallen legierbar. Enthalten in Feuerwerkskörper, Zahnfüllungen
Beeinflusst im Zentralnervensystem die Konzentration der Neurotransmitter – wird als Antidepressivum diskutiert.
Ruthenium
Vorkommen:
Zahnfüllungen, Schmuck, elektrische Schaltkontakte, Legierungszusatz in Titanlegierungen.
Erzeugt Hautflecken, reichert sich in Knochen an, als Rutheniumtetraoxid hochtoxisch. Metallorganische Rutheniumkomplexe weisen tumorhemmende Eigenschaften auf
Samarium
Vorkommen:
Lanthanoid. Zahnfüllungen, Therapie und Schmerztherapie von Knochen- und Skelettmetastasen, Permanentmagnete, magnetische Werkstoffe für Kleinstmotoren,
Quarzuhren, Kopfhörer
Toxisch
Scandium
Vorkommen:
Zahnfüllungen, Hochleistungs-Quecksilberdampflampen (Stadionbeleuchtung)
Legierungszusatz, Laserkristalle, magnetische Datenspeicher
Silber
Vorkommen:
Dentallegierungen, Schmuck, Essbesteck, Lebensmittelfarbstoff, Münzgeld, Elektrik, Elektronik, Photochemie. Desinfektionsmittel, bakterizid, Keramiken, Kühlschrankbeschichtung, antibakterielle Ausrüstung von Textilien, etc., in kolloidaler Form universell antimikrobiell innerlich und äußerlich gegen Candida, Bakterien, Blockierung von Enzymen, Schädigung der Zellstruktur, Argyrie (irreversible graue Hautverfärbung), Geschmacksstörung, Geruchsempfindlichkeit, zerebrale Krampfanfälle
Strontium
Vorkommen:
Zahnpasta, Wasserenthärtergeräte, Leuchtstoff in Fernsehschirmen, Pyrotechnik
Einlagerung in Knochen
Tantal
Vorkommen:
Hochfeste Legierungen, medizinische Implantate, medizinische Instrumente, Mikroelektronik Verbindungen eventuell krebsauslösend
Tellur
Vorkommen:
Legierungsbestandteil u.a. in Gusseisen und rostfreien Edelstählen, Keramikherstellung, Photo- Solarzellen, Speicherplatten
Toxisch
Terbium
Vorkommen:
Lanthanoid. CD-Beschichtung, Halbleitertechnik, Brennstoffzellen, Fluoreszenzlampen,
Lasertechnik, Verunreinigung in Pillen
Gering toxisch
Thallium
Vorkommen:
in der optischen Industrie, Feuerwerk, Rattengift, Verunreinigung in Amalgamfüllungen, Wegwerfwindeln, Zahnseide, Wattestäbchen, Heftpflaster
Toxisches Metall. Beinschmerzen, Lähmungen, Haarausfall, beteiligt an ALS und MS
Thorium
Vorkommen:
Radioaktiv, reichert sich im Retikuloendothelialen System (RES) an, karzinogen.
Früher verwendet für Gaslampen-Glühstrümpfe, Kontrastmittel in der Angiographie, Ekzem Salbe Radiotherapie für Hautkrankheiten, Brennstoff in Kernreaktoren, Erde (Staub)
Thulium
Vorkommen:
Lanthanoid. Amalgamfüllungen, Kunststofffüllungen, Arzneimittel, Ester, Verunreinigung in Vitamin C (Ester-C), industriell gefertigte Nahrungsmittel, Haushalts-, Körperpflege- u.
Nahrungsergänzungsmittel, Neutronenabsorber in Kernkraftwerken
Röntgenstrahlungsquelle
Zinn
Vorkommen:
Stanniolpapier, Lötzinn, Blechkonserven, Zahnklammern, Zahnpasta, Deodorants, Gebissreiniger, Körperpflegemittel, Kosmetika
Ungiftig, einige organische Verbindungen sind hochtoxisch (Desinfektionsmittel, Fungizide)
Titan
Vorkommen:
Implantatwerkstoff in der Medizintechnik und der Dentaltechnik, Zahnbrücke, Zahnmetalle, Pyrotechnik, seewasserfeste Bauteile, Prothesen, Babypuder, Brillengestell, Körperpflegeprodukte, Kosmetika, Lippenstift, Sonnencreme (Titandioxid, auch als Nanopartikel),
Wolfram
Vorkommen:
Glühlampen, Gasentladungslampen, Wasserkocher, Toaster, elektrischer Lockenwickler, Föhn, korrodierte Heizstäbe, Glas-Metall-Verbindungen, Sportartikeln (Pfeilspitzen, Wurfhammerköpfe) Gilt als ungiftig, Großteils über den Urin ausgeschieden, geht ins Blutplasma, Erythrozyten, danach Ablagerung in Nieren und Knochen.
Vanadium
Vorkommen:
Dieseltreibstoff, Gasundichtigkeit, Kerzen, auch nicht angezündete, Edelstahl-Kochgeschirr, elektrische Wassererhitzer, Erdöl
Vanadium und anorganische Verbindungen sind karzinogen. Vandalismus durch eingeatmeten
Staub: Schleimhautreizung, Atemwegs- und Darmerkrankungen, grünschwarze Zungenverfärbung
Ytterbium
Vorkommen:
Verunreinigung in Pillen; Folienverpackung, Kunststoffzahnfüllung. Inlayzemente, Vitaminpräparate, tragbare Röntgengeräte, Legierungen
Leicht toxisch, Augenreizungen, teratogen (fruchtschädigend) - im Tierversuch embryonale Knochenmissbildungen
Yttrium
Vorkommen:
Farbbildröhren, Legierungen, Magneten, Zündkerzen, Verunreinigung in Pillen, Therapie von Knochenmetastasen
Toxisch
Zirkonium
Vorkommen:
Stahllegierungen, Ventile, Pumpen, Rohre, Feuerwerkskörper, Signallichter, Deodorant,
Zahnpasta; Mundwasser, Kosmetika, Teebeutel
Benzol
Vorkommen:
aromatisierte Speisen, Bratöle und -fette, Getränke, Zahnpasta, Frühstücksflocken, Eiscreme, Hautcreme, Kaugummi, Vaseline-Produkte, Vitamine und -Ergänzungsmittel, Gleitcremes (einschl. befeuchteter Kondome), Vieh- und Geflügelfutter, aromatisiertes Katzen- und Hundefutter
häufig mit Xvlol/Toluol verunreinigt; Abbauprodukt Phenol verursacht Schmerzen (bes. Arthritis, Krebs) Benzpyrene (grillen, toasten, überbacken) verlangsamen die Entgiftung: bewirkt Immunschwäche.
Methylalkohol
Vorkommen:
Auch Methanol. Reinigungs- und Lösungsmittel, Diätgetränke, Süßstoffe, Babynahrung, Brausepulver, Kräuterteemischungen, Kaffeefilter, Körperpflegemittel, Kosmetika, Mundwasser., Zahnpasta
Die meisten Vergiftungen treten durch Trinken von Methanol in minderwertigen Alkoholgetränken auf. Dabei wandelt sich das Methanol im Körper durch Alkoholdehydrogenase in Formaldehyd, dann durch Aldehyddehydrogenasen in Ameisensäure um. Diese wird nur langsam metabolisiert und kann zur Azidose führen. Formaldehyd selbst denaturiert Netzhautproteine, was zur Erblindung führen kann.
Schleimhautreizung, Schwindel, Kopfschmerz, Erbrechen, Sehstörung, Störungen von Leber / Niere / Nervensystem, z.T. Blutbildveränderung, z.T. karzinogen
Isopropylalkohol, auch 2-Propanol oder Isopropanol genannt
Vorkommen:
Lösungsmittel, Extraktion und Reinigung von Naturprodukten (u.a. Kräutertee, koffeinfreier Kaffee, Vitamin-, Mineralstoffpräparate), Mineralwasser, raffinierter Zucker, Limonade- und Brausegetränke, Obstsaft, Tier- und Vogelfutter, Frühstücksflocken, Frostschutz, Desinfektion, Kunstnägel, Reinigungsmittel, Kosmetika, Shampoo, Haarspray und -gel, Schaumprodukten, Rasierprodukte, Mundwasser, Lotionen und Einreibungen,
Anämie, Herzbeschwerden, Hirnschädigung, Impotenz, Sterilität, Schlaflosigkeit, Muskelschwäche, Leberschädigung, Embolien, Magen- und Darmgeschwüre, fruchtschädigend, Muskelschwäche Anreicherung begünstigt Egelkrankheiten
Formaldehyd
Vorkommen:
Es ist eine farblose Substanz, die bei Zimmertemperatur gasförmig vorliegt. Sie wirkt keimtötend, konservierend und desinfizierend und ist deshalb in zahlreichen Produkten des Lebens enthalten, auch leider noch in gewissen Impfstoffen. Formaldehyd ist gesundheitsschädlich. Es reizt nicht nur die Schleimhäute, sondern kann durch Einatmung im Bereich Nasenrachenraum Krebs auslösen.
Leider wird es weltweit immer noch in hohen Mengen produziert.
Ausgangsstoff für Kunstharze und Leim, Matratzenschaumstoff, Möbel, Vertäfelungen, Spanplatten, Teppichboden, Farben, Textil- und Papierveredelung. Bücher, Isolierschaum, Autoabgase, Zigarettenrauch.
Toluol
Vorkommen:
Methylbenzol, organisches Lösungsmittel, Zeitungen, Farben, Lacke, Kunststoffe, Desinfektionsmittel in Mineralwasser, Müsli, aromatisierte Speisen, Süßigkeiten, Zahnpasta, Mundwasser, Körperpflegemittel, Kosmetika, häufig als Verunreinigung in Benzol
Stets bei Muskelschwund; auch MS, ALS, Alzheimer, auch Epilepsie
Chlorin (Bleichmittel)
Vorkommen:
(ein Fluorchlorkohlenwasserstoff, FCKW) Kältemittel für Kühlschränke, Klimaanlagen, Nahrungsmittel mit Geschmackszusatzstoffen, Treibgas für Sprühdosen, Treibmittel für Schaumstoffe, Reinigungs- und Lösungsmittel
Schwächung der Leukozyten (weiße Blutkörperchen), begünstigt Pilzbefall, wird in Organe aufgenommen und zieht andere Gifte an (PCB-Verbindungen, Glaswolle, Asbest, Metalle)
Lindan
Vorkommen:
Bei Lindan handelt sich um eine insektizid wirkende Substanz. Früher wurde sie gemeinsam mit PCP oder DDT in Holzschutzmittel verarbeitet, weswegen es daher in Räumen mit entsprechend verarbeiteten Materialien zu einer Belastung der Raumluft kommen kann. Lindan zersetzt sich unter Hitze zu giftigen Abbauprodukten, die der Mensch je nach genetischer Konstitution nicht abbauen kann und es deshalb carzinogen wirkt.
Xylol
Vorkommen:
Vorkommen in Mineralwasser aus dem Handel, aromatisierte Speisen, Holzschutzmittel, häufig als Verunreinigung in Benzol
Stets bei Muskelschwund; auch MS, ALS, Alzheimer
Benzpyrene
Vorkommen:
In Steinkohleteer; entsteht bei der unvollständigen Verbrennung von organischen Stoffen, also z.B. in Auto- und Industriegebieten, Grillprodukten
Karzinogen, deswegen kein Holzkohlegrill und keine Aluminiumschalen benutzen